
Wie arbeitet eine Luftwärmepumpe bei Kälte?
Eine Luftwärmepumpe nutzt die Energie aus der Luft, um über ein Kältemittel Wärme für Heizung und Warmwasser bereitzustellen. Selbst bei Frosttemperaturen steht genügend Energie zur Verfügung, um ein Haus zuverlässig zu heizen.
Moderne Wärmepumpen sind so konstruiert, dass sie auch bei sehr niedrigen Temperaturen stabil arbeiten. Entscheidend ist eine fachgerechte Planung – insbesondere eine optimal eingestellte Vorlauftemperatur und eine gute Gebäudedämmung.
Die Erfahrungen zeigen: Eine Luftwärmepumpe kann auch im Altbau eine hervorragende Heizlösung sein, wenn sie richtig ausgelegt und installiert wird.
Erfahrungen mit Wärmepumpen im Winter
Viele Hausbesitzer berichten, dass ihre Wärmepumpe auch im Winter gleichmäßige Wärme liefert und der Komfort durchgehend hoch bleibt. Besonders effizient arbeiten Wärmepumpen in Kombination mit Fußbodenheizungen, da hier schon niedrige Temperaturen ausreichen, um das Haus angenehm zu beheizen. Doch auch moderne Heizkörper lassen sich optimal mit Wärmepumpen kombinieren – ein häufiger Irrglaube ist, dass das nur im Neubau funktioniert.
Der elektrische Heizstab springt nur in seltenen Ausnahmefällen an, etwa bei extremen Minusgraden. So bleibt der Betrieb sicher und effizient, ohne dass der Energieverbrauch unnötig steigt.
Unsere Referenzen im Bestand zeigen: Selbst im Altbau erzielen moderne Wärmepumpen beeindruckende Effizienzwerte – oft deutlich besser als Gas- oder Ölheizungen.
Stromverbrauch, kWh und Kosten
Der tägliche Stromverbrauch spielt bei Wärmepumpen nur eine untergeordnete Rolle. Entscheidend ist der Gesamtverbrauch im Jahr und die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ). Sie zeigt, wie effizient eine Anlage über die Heizperiode arbeitet. Mit einer guten JAZ zwischen 3 und 4 erzeugt die Wärmepumpe aus einer Kilowattstunde Strom drei bis vier Kilowattstunden Wärme. Damit arbeitet sie im Jahresvergleich deutlich effizienter und nachhaltiger als herkömmliche Heizsysteme.
In der Praxis liegt der Stromverbrauch im Winter – je nach Hausgröße, Dämmung und Heizungssystem – meist zwischen 20 und 40 kWh pro Tag. Das ist ein sehr guter Wert, vor allem, wenn man bedenkt, dass damit sowohl Heizung als auch Warmwasser betrieben werden. So bleiben die Kosten im Verhältnis zur erzeugten Wärmeleistung gering, und der Komfort im gesamten Haus konstant hoch.
Vergleich mit Gas- und Ölheizung
Im Vergleich zu fossilen Heizsystemen schneidet die Wärmepumpe in nahezu allen Punkten besser ab: Sie verursacht weniger CO₂, senkt die laufenden Kosten und macht unabhängiger von Preisschwankungen bei Gas und Öl. Während konventionelle Heizungen auf teure Brennstoffe setzen, nutzt die Wärmepumpe Energie aus Luft und Umgebung – zuverlässig, sauber und kalkulierbar.
Tipps für effizientes Heizen im Winter
Damit eine Wärmepumpe im Winter optimal arbeitet, helfen einige Maßnahmen:
- Vorlauftemperatur der Heizung möglichst niedrig einstellen.
- Dämmung und Fenster verbessern, um Wärmeverluste zu vermeiden.
- Steuerungssysteme nutzen, die den Betrieb an Außentemperaturen anpassen.
- Photovoltaik und ggf. Batteriespeicher integrieren, um Stromkosten zu senken.
- Regelmäßig prüfen, ob der Heizstab nur dann läuft, wenn er wirklich benötigt wird.
Wärmepumpe im Winter: Eine gute Wahl – auch im Altbau
Die Erfahrungen zeigen deutlich: Eine Luftwärmepumpe funktioniert auch im Altbau hervorragend, wenn sie professionell geplant und auf das Gebäude abgestimmt ist. Sie bietet im Winter effiziente Wärme, überschaubare Kosten und eine stabile Heizleistung – ganz ohne fossile Brennstoffe. Richtig ausgelegt, überzeugt sie durch niedrigen Verbrauch, leisen Betrieb und hohen Komfort.
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Warum der tägliche Stromverbrauch wichtig ist Im Winter denken viele Hausbesitzer darüber nach, wie effizient ihre Heizung arbeitet. Eine Wärmepumpe nutzt Umweltenergie aus Luft oder Erdreich und wandelt sie
